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Dieser Begriff aus der Augenheilkunde stammt aus der griechischen Zusammensetzung: keratos für „Horn“ und konus für „kegelförmig“.
Bei der Erkrankung Keratokonus handelt es sich um einen pathologischen Prozess, bei dem das Auge betroffen sind. Es entsteht beim Keratokonus eine fortschreitende Ausdünnung und Verformung der Hornhaut (Cornea). Es kommt also zu einer Veränderung der Hornhautdicke. Die Augenhornhaut kann sich so stark verformen, dass sie eine konische (Kegelform) Form annimmt. Auch kann es zu Einrissen der inneren Hornhautschicht kommen. Keratokonus ist unbehandelt, also eine progressive Hornhauterkrankung.
Keratokonus tritt zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf. Die Hornhaut kann sich bei Keratokonus-Patienten bis zum 40. oder 50. Lebensjahr weiterentwickeln und verformen. Im Anfangsstadium der kegelförmigen Vorwölbung können weiche Kontaktlinsen oder auch Brillengläser noch helfen die Unregelmäßigkeiten der Hornhaut auszugleichen und die Sehleistung zu erhalten.
Es kommt immer wieder vor, dass die Erkrankung Keratokonus nicht erkannt und mit einer gewöhnlichen Verkrümmung der Hornhaut des Auges (Astigmatismus) verwechselt wird.
Dank unserer hoch entwickelten Technik und jahrelangen Erfahrung können wir im Rahmen einer Untersuchung genauestens feststellen, ob Sie an einer Erkrankung des Hornhautgewebes – dem Keratokonus leiden oder nicht. Im Zuge der Untersuchung und Diagnose des Keratokonus können wir Wege zur Behandlung des Keratokonus einleiten.
Die Erkrankung Keratokonus taucht in zwei verschiedenen Formen auf:
Die stille Form des Keratokonus ist meist nicht von der normalen Verkrümmung der Hornhaut zu unterscheiden und wird meist nur durch eine genaue Untersuchung der Augen erkannt. Diese Form des Keratokonus ist am häufigsten und tritt zehnmal öfter auf als die progressiv voranschreitende Form. Je nach Stadium helfen Kontaktlinsen und Brillen.
Leidet der Patient unter einem progressiven Keratokonus, kann es zu Rissen und einer Verdünnung der Hornhaut kommen. Dadurch kann die Hornhaut so stark beschädigt werden, dass nur noch eine Hornhauttransplantation (Perforierende Keratoplastik) helfen kann.
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Die Ursachen des Keratokonus können durchaus verschieden sein und sind noch nicht gänzlich geklärt. Es wird vermutet, dass eine Störung zwischen den Kollagen-Molekülen des Bindegewebes und der Hornhaut vorliegt. Es besteht auch die Möglichkeit der genetischen Übertragung des Keratokonus, da diese Augenkrankheit der Hornhaut oftmals bei mehreren Familienmitgliedern auftritt.
Vermehrt tritt diese Krankheit der Hornhaut auch bei Patienten mit Trisomie 21 auf. Diese ist besser unter dem Namen Down-Syndrom bekannt und betrifft zwischen 30.000 und 50.000 Menschen in Deutschland.
Eine weitere Vermutung ist, dass diese Krankheit der Hornhaut bei Allergikern erhöht ist, da diese vermehrt das Auge reiben und dies wahrscheinlich die Entwicklung und das Fortschreiten des Keratokonus begünstigt.
Eines der häufigsten Symptome bei der Krankheit Keratokonus, ist die Schwankung und Abnahme der Sehschärfe durch die Hornhaut – also eine Verschlechterung des Sehvermögens. Oft macht sich auch eine erhöhte Blende – und Lichtempfindlichkeit bemerkbar. Hierbei kommt es oft zu sogenannten Halos und man nimmt Lichtringe um eine Leuchtquelle wahr.
Schreitet die Hornhautveränderung immer weiter fort entwickelt sich meist eine Kurzsichtigkeit. Eine Vermessung der Hornhautoberfläche ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik.
Sollten solche Symptome des Keratokonus bei Ihnen auftreten, so rät es sich, den Augenarzt aufzusuchen und sich einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. Lesen Sie mehr zum Thema Auge!
Bei der Behandlung von Keratokonus spielt die Form der Erkrankung der Hornhaut eine entscheidende Rolle.
Bei der stillen Form des Keratokonus genügt meist eine Brille oder Kontaktlinse zur Korrektur. Ebenso können formstabile Kontaktlinsen der Behandlung der Hornhaut dienen.
Bei der progressiven Form der Krankheit Keratokonus können Kontaktlinsen nur in der Anfangsform helfen. Durch das Fortschreiten der Erkrankung ändert sich die Form der Hornhaut und eine Kontaktlinse oder Brille wird hinfällig. Eine effektive Behandlungsmethode der Hornhaut ist in unserem Augen-OP Zentrum in Stuttgart das sogenannte UV-Riboflavin-Crosslinking, kurz CXL.
Crosslinking ist ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Keratokonus. Beim Crosslinking wird die Hornhaut des betroffenen Auges mit speziellen Augentropfen (Vitamin B2) gesättigt und dann mit UV-Strahlung behandelt. Die Fasern der Hornhaut werden aufgeraut und die Quervernetzungen der Hornhaut verstärkt. Ziel des Crosslinkings ist es durch diese gestärkten Querverbindungen ein Fortschreiten des Keratokonus zu verhindern. Nach dem Crosslinking kann der Keratokonus nicht mehr weiter voranschreiten, der Patient bedarf allerdings immer noch einer Brille.
Das Augenlasern bei Keratoconus ist somit die bessere Möglichkeit, falls Sie weiterhin auf eine Sehhilfe wie Brille oder Kontaktlinsen verzichten wollen.
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Augen lasern, Diagnostik & Beratung zur Augenheilkunde im Augenlaserzentrum Bányai – Ihre Doctor-medic Liliana Bányai
Das Wort der Erkrankung Keratokonus, ist ein zusammengesetztes Wort aus dem griechischen und lateinischen. Das Wort Keras (Griechisch) bedeutet so viel wie Horn. Das lateinische Wort Conus bedeutet Kegel. Keratokonus bedeutet kurz um, Hornhautkegel.
Dies bezeichnet eine fortschreitende Verdünnung – sowie eine Vorwölbung der Hornhaut.
Man sieht bei der Erkrankung des Keratokonus im Grunde gleich wie bei einer Hornhautverkrümmung. Man leidet unter der Stabsichtigkeit, sowie einer Kurz- oder Weitsicht. Das Besondere bei Keratokonus ist allerdings, die stetige Verschlechterung des Sichtfeldes durch die Hornhaut, bei dem trotz häufiger Brillenwechsel die Sehkraft schnell abnimmt.
Die Behandlung der Krankheit Keratokonus, eines Patienten wird in der Regel von der Krankenkasse bezahlt, in bestimmten Fällen jedoch nicht: Sollten Patienten eine Finanzierung benötigen, ist dies auch bei uns möglich. Um mehr über die Behandlung des Keratokonus zu erfahren, empfiehlt es sich einen Beratungstermin bei uns zu erstellen.
Patienten können durch den Keratokonus nicht erblinden. Meist können Patienten mithilfe von Brillen oder harten Kontaktlinsen weiterhin ein normales Leben führen. Nur bei etwa 10 % bis 20 % der Patienten muss die Hornhaut operiert werden.
Der akute Keratokonus ist ein ophthalmologischer (= das Auge betreffend) Notfall. Hierbei handelt es sich um eine starke Eintrübung der Linse. Patienten müssen in diesem Stadium sofort behandelt werden. Brillen oder Kontaktlinsen helfen nicht mehr.