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Die Netzhautablösung ist eine seltene und sehr ernstzunehmende Erkrankung des Auges. In der Augenheilkunde wird dieser Netzhauterkrankung vor allem deshalb eine besondere Bedeutung zugeschrieben, da eine unbehandelte Netzhautablösung zur Erblindung führen kann. Dabei löst sich der innere Anteil der Netzhaut von ihrer Versorgungsschicht, der retinalen Pigmentepithel.
Netzhautablösung ist ein augenärztlicher Notfall! Erste Anzeichen einer Netzhautablösung sind Sehstörungen und die Wahrnehmung von Lichtblitze. Ebenso lässt die Sehschärfe erheblich nach.
Die Netzhaut (Neuroretina) liegt wie eine Art Hautschicht um den Glaskörper des Auges und hüllt ihn fast gänzlich ein. Eine Augenkrankheit wie die Netzhautablösung kann zur schmerzhaften Schrumpfung des Augapfels und in weiterer Folge zur Erblindung führen. Dies geschieht jedoch nur, wenn sie nicht richtig oder gar nicht behandelt wird.
Die Aderhaut ist gefässreich und versorgt die Netzhaut mit Nährstoffen.
Sie glauben, sie leiden an einer Netzhautablösung? Die Symptome von Lichtblitze im Sichtfeld, schwarze Punkte, Flocken oder ein schwarzer Schatten beim Sehen treffen überein? Ihre Sehverschlechterung nimmt rapide zu? Dann sollten Sie schnellstmöglich einen Termin bei Augenärztin Doctor-medic Liliana Bányai vereinbaren. Eine frühe Diagnose kann eine schnelle Heilung herbeiführen.
Die Netzhautablösung (Ablatio retinae und Amotio retinae) entsteht durch die Ablösung der beiden Schichten voneinander. Dies kann vielerlei Ursachen haben.
Bei der rissbedingten Netzhautablösung dringt über einen kleinen Riss die Flüssigkeit des Augapfels zwischen die beiden Schichten der Netzhaut. Dabei muss es hierbei nicht zwingend zu einer Ablösung und in deren Folge zum Absterben kommen. Häufig kann dieser Prozess auch vollkommen symptomlos bleiben.
Bei der traktiven Netzhautablösung, auch komplizierte Netzhautablösung genannt, wird die obere Retinaschicht durch eine Art Bindegewebe in Form von Strängen im Augeninneren förmlich abgezogen.
Die exsudative (flüssigkeitsbedingte) Netzhautablösung ist eine Form der Erkrankung, bei der Flüssigkeit aus den Gefäßen der Aderhaut zwischen die beiden Schichten der Netzhaut gelangt. Durch diese Flüssigkeit können sich die beiden Schichten voneinander lösen. Diese Form tritt meist durch Entzündungen der Aderhaut oder Tumore auf.
Sehr häufig ist eine Erkrankung des Glaskörpers an der Netzhaut Schuldträger. Durch Entzündungen kommt es vor, dass die Netzhaut in Mitleidenschaft gezogen wird.
Zuletzt gibt es noch die Möglichkeit der Kombination einer traktionsbedingt rhegmatogenen Netzhautablösung (Netzhautriss). Bei dieser Form kommt es durch einen Riss in der Netzhaut aufgrund eines schrumpfenden Glaskörpers (Glaskörperabhebung) sowie durch den Zug von Bindegwebssträngen im Inneren des Auges zur Ablösung der Netzhaut.
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Die Netzhaut besteht aus zwei übereinander liegenden Schichten, die rund 0,1 bis 0,5 Millimeter dick sind. Eine der Schichten nennt man Stratum nervosum und in ihr liegen die Nervenzellen. Die zweite Schicht liegt darunter und wird Stratum pigmentosum genannt.
Zwischen den beiden Schichten liegt ein hauchdünner flüssigkeitsgefüllter Spalt. Der Unterdruck in diesem Spalt hält die zwei Schichten der Netzhaut zusammen.
Aus verschiedenen Gründen kann es dazu kommen, dass diese zwei Schichten sich dennoch voneinander ablösen. Diesen Vorgang nennt man Netzhautablösung.
Durch diese Abhebung der Netzhaut sterben die Sinneszellen ab und verursachen die zuvor genannten Symptome, bis zur Erblindung. Sollte diese Abhebung auch die Makula (Stelle des schärfsten Sehens) betreffen, lässt die Sehschärfe sehr stark nach. Lesen Sie mehr zum Thema Auge!
Folgende Symptome sind bei einer Netzhautablösung zu beobachten:
Die Stärke der Symptome hängt immer auch vom Grad und der genauen Lokalisation der Netzhautablösung ab. Es ist in jedem Fall ratsam, bei den beschriebenen Symptomen einen Augenarzt zu konsultieren, um der Beeinträchtigung des Sehvermögens genau auf den Grund gehen zu können.
Sollten solche Grunderkrankungen bei Ihnen vorliegen, sollten Sie sich mindestens einmal im Jahr von einem Augenarzt untersuchen lassen, um eine Ablösung, Löcher oder Risse in der Netzhaut notfalls schnell erkennen zu können.
Um eine Diagnose zu stellen, um welche Form der Netzhautablösung es sich handelt, bedarf es einer speziellen Untersuchung. Die wohl wichtigste ist die sogenannte Augenspiegelung (Ophthalmoskopie). Mittels einer speziellen Apparatur (Spaltlampe) ist es dem Augenarzt möglich, den Augenhintergrund zu untersuchen. So erkennt er die Netzhaut und kann eventuelle Auffälligkeiten wie zum Beispiel ein Loch in der Netzhaut sofort erkennen.
Meist fallen blasenartige Abhebungen auf. Die Art des Schadens bzw. seine Form kann bereits einen Hinweis auf die Ursache für die Ablösung der Netzhaut geben.
Bei der exsudativen Netzhautablösung ist eine Flüssigkeitseinlagerung für das Ablösen der Retina verantwortlich.
Sollte keine eindeutige Diagnose möglich sein, so kann der Augenarzt die Netzhaut auch mithilfe von Ultraschall untersuchen.
Eine Netzhautablösung gilt immer als ein augenärztlicher Notfall. Falls sich Symptome bei Ihnen einstellen, sollten Sie schleunigst einen Augenarzt aufsuchen.
Zur Behandlung einer Netzhautablösung gibt es derzeit keinen medikamentösen Weg und es ist ein Eingriff in einer Augenklinik nötig. Meist wird das Auge mit einem Laser behandelt. Durch die Laserbehandlung kann die Ablösung der Netzhaut behoben werden.
Vorbeugende Maßnahmen einer Netzhautablösung sind jährliche Kontrollen beim Augenarzt. Dort kann frühzeitig im gesunden Auge ein Loch oder Löcher in der Netzhaut diagnostiziert werden. Eine schnelle Behandlung diese Netzhautlöcher sind ratsam.
Zur Behandlung der Netzhautablösung gibt es mehrere Formen. Eine Möglichkeit ist die Laserbehandlung. Mittels eines speziellen Lasers (Photokoagulation) oder einer Kältesonde (Kryopexie) werden die beiden Netzhautschichten wieder miteinander verbunden. Dort wo der Laser oder die Kältesonde auf die Netzhaut trifft, entsteht eine kleine Narbe, die die Hautschichten zwar wieder miteinander verbindet, aber die Sicht dennoch ein wenig beeinträchtigen wird.
Eine weitere Methode ist die Eindellung des Augapfels von außen mittels Augen Operation. In diesem Fall wird operativ und bei örtlicher Betäubung durch eine Plombe oder Cerclage auf die äußerste Schicht des Augapfels (Lederhaut) Druck ausgeübt, der die obere Schicht wieder an die untere presst. Diese Operation dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Dieser Eingriff kann in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose stattfinden.
Die derzeit neueste Art, um der Netzhautablösung entgegenzuwirken, ist die Entfernung des Glaskörpers (Vitrektomie). Auch diese Operation kann in einer örtlichen Betäubung durchgeführt werden und dauert durchschnittlich zwischen 30 und 60 Minuten.
Bei diesem Verfahren wird die Flüssigkeit des Glaskörpers abgesaugt und durch eine spezielle Flüssigkeit (Silikonöl, Gas oder Ringer-Lösung) ersetzt. Diese verdrängt die angesammelte Flüssigkeit zwischen den Hautschichten und fügt sie dadurch wieder zusammen.
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