Viele Menschen leiden unter trockenen Augen und damit zählen trockene Augen zu den am häufigsten auftretenden Augenerkrankungen. Über 20% der Patienten sind sogar vom Sicca Syndrom (Keratoconjunctivitis sicca) betroffen. Dessen Krankheitsbild ist eine unzureichende Benetzung der Horn- und Bindehaut des Auges mit Tränenflüssigkeit.
Wer unter trockenen Augen leidet, weiß, wie schmerzhaft und nervig die Symptome ausfallen können: oftmals haben die Betroffenen das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Das darauffolgende Reiben des Auges verspricht nur eine kurzzeitige Linderung. Meist ist das Auge danach noch gereizter und beginnt sehr schnell zu röten. Neben dem Gefühl von Trockenheit gesellt sich noch das der Müdigkeit hinzu. Die Augen werden schwer und müde und eine verschwommene Sicht sowie häufiges Augenblinzeln treten auf.
Doch wie kommt es überhaupt zu trockenen Augen? Ein gesundes Auge verfügt normalerweise über eine ausreichende Benetzung durch Tränenflüssigkeit. Diese Flüssigkeit befeuchtet die Hornhaut sowie Bindehaut und schützt diese vor dem Austrocknen. Doch die Tränenflüssigkeit besteht nicht nur einfach aus Wasser, sondern ist auch mit wichtigen Proteinen angereichert.
Somit dient unsere Tränenflüssigkeit nicht nur zu Befeuchtung, sondern auch zur Reinigung des Bindehautsacks und Ernährung der Hornhaut. Damit die Träne ihre wichtigen Funktionen ausführen kann, sollte sie gut auf dem Auge haften und nicht so schnell verdunsten. Letzteres gelingt durch spezielle Drüsen in den Lidrändern. Die sogenannten Meibomschen Drüsen geben ein Sekret für einen feinen Ölfilm ab. Die Augenmedizin spricht in diesem Fall von sogenannten Lipiden.
Wenn die Meibomschen Drüsen verstopft bzw. erkrankt sind oder nicht mehr richtig funktionieren, dann verliert der Ölfilm seine Intensität und die Träne verdunstet schneller.
Das Augenlaserzentrum Bányai vertraut bei seiner Arbeit immer auf die neuesten Technologien und innovativen Neuerungen der Augenmedizin. Zum einen bildet sich das Ärzteteam um Doctor-medic Liliana Bányai stets weiter und besucht viele Fortbildungen unter dem Jahr.
Zum anderen investiert das Augenlaserzentrum auch immer in neue Technologien und innovative Geräte. Neben den modernen Augenlaser-Geräten von Zeiss ist nun auch die E-EYE-Behandlung Bestandteil des Leistungsspektrums der Praxis.
Die E-EYE-Behandlung erfolgt durch regulierte Lichtimpulse (IRPL®), die das E-EYE-Gerät mittels polychromatischen Pulslichts aussendet. Diese Lichtimpulse aktivieren die Nervenfasern der Meibomschen Drüsen und nehmen so indirekt Einfluss auf die Produktion der Sekrete. Die dabei angewendete IRPL-Technologie (Intense Regulated Pulsed Light) ist die weltweit einzige Methode, die für die Behandlung der Meibom-Drüsen zertifiziert ist.
Die E-EYE-Behandlung dauert dabei nur wenige Minuten und ist 100 % sicher sowie schmerzfrei. Der Patient trägt während der kurzen Behandlung Augenschutz-Schalen aus Metall. Die Lichtimpulse stimulieren die Meibomschen Drüsen und somit deren Sekretherstellung und erzielen damit eine Verbesserung der Haltbarkeit der Tränenflüssigkeit.
Die Austrocknung der Augenoberfläche und die damit verbundenen Symptome lassen nach. Bereits wenige Stunden nach der Behandlung mit E-EYE können die Patienten eine spürbare Besserung feststellen.
Weitere Tests mit Patienten haben zudem ergeben, dass alle Symptome wie Trockenheit, Rötungen, Juckreiz, Ermüdung, verschwommenes Sehen oder häufiges Augenblinzeln nach der E-EYE-Behandlung deutlich abgenommen haben und ganz verschwinden. Insgesamt soll die E-EYE-Behandlung dreimal und nach einem definierten Zeitschema erfolgen: Behandlungen werden an Tag 0, Tag 15, Tag 45 und Tag 75 (optional) durchgeführt.